Was war das Gefährlichste auf der Reise?
In Afrika habe ich darüber lange mit Toby vom SWAT-Team geplaudert, gerade auch unter dem Einfluss der Nachrichten von den Terroranschlägen an der Elfenbeinküste.
In keinem Land habe ich mich wirklich unsicher gefühlt. Es war genau wie im letzten Jahr, obwohl ich mich schon dabei ertappt habe, dass ich hin und wieder aufs Meer hinausgeschaut habe und nach Schlauchbooten Aussicht gehalten habe....
Im Nachgang muss man wohl sagen, dass das Gefährlichste, der Aufenthalt auf dem Flughafen Brüssel war. Wir waren, ca. 1 Stunde vor dem Terroranschlag, noch in der Abfertigungshalle A und haben auf den Weiterflug nach Zürich gewartet.
Ich glaube zwar nicht, dass uns was passiert wäre, aber der Gedanken daran, macht mir wirklich zu schaffen.
Glück gehabt. Der 22.03. wird in Zukunft "gefeiert".

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Auf der Fahrt nach Gambia haben wir den heissesten Tag der Reise. Das Thermometer steigt auf über 50°C.
Warum machen wir das eigentlich?
Wir machen es für die "Hilfe zur Selbsthilfe". Wir machen es, für die glücklichen Kindergesichter und damit die Menschen in Gambia ihr Land so lieben, dass sie nicht auf die Idee kommen, ihr Land über Mali, Libyen und das Mittelmeer zu verlassen, um dann in einem elenden Flüchtlingsheim in Europa zu vegetieren und auf ihre Abschiebung zu warten.

 

Und Gambia ist ein traumhaftes Land.

 

Auf der Versteigerung sind weit über 80.000 Euro erzielt worden, die es der DBO NGO ermöglichen, ihre Arbeit fortzusetzen.

Die Reise war wieder voller Impressionen, die verdaut werden wollen.

Aber eins ist für mich, Rainer, sicher. Wenn es die Zeit und Gesundheit zulässt, bin ich im März 2017 wieder dabei.
Im Dezember werde ich für eine Woche in die Krankenstation nach Gunjur gehen und die Leute vor Ort unterstützen.

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Den Ruhetag im Senegal haben wir uns redlich verdient....

Wir sind problemlos von Mauretanien nach Senegal gereist.

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Nach 600 km erreichen wir The Gambia.

Es ist wunderbar.

Was hatte der Frontera?

Gestern ging es nicht mehr weiter. Plötzlich wollte der Frontera nicht mehr anspringen. Was für ein Glück, dass wir zu diesem Zeitpunkt schon Wüste und Strand verlassen hatten. Das wäre ein Desaster und Ritt auf der Kanonenkugel geworden.

Als ich heute Morgen zum Camping kam, waren die Jungs vom C.A.C-Team schon bei der Fehlersuche. 

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Nach einigem Hin und Her einigten sich die genialen Schrauber darauf, dass die Benzinpumpe den Geist aufgegeben haben musste, was sich dann auch bestätigte.

Ich hatte irgendwann mal in einem Forum gelesen, dass die Benzinpumpe die Achillessehne beim Frontera sein könnte und deswegen bestand unser einziges Reserveteil aus eben einer Benzinpumpe, die wir beim Schrotti in Zürich erworben hatten.

Wie geil ist das denn? God is a DJ!

Nach 2 Stunden unter wirklich schlechten Bedingungen, war die Benzinpumpe getauscht. Der Frontera brummt und wir sind wieder im Rennen.

 

Das C.A.C.-Team bekommt in Gambia einen Abend Freibier!

 

 

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